Systemische Therapie Aufbaukurs (DGSF)
In dieser Weiterbildung vermitteln wir – als Aufbaukurs – bereits ausgebildeten DGSF-anerkannten Systemischen BeraterInnen die Kompetenzen (bezüglich Haltung, Theorie und Methodik), um den DGSF-anerkannten Abschluss „Systemische Therapie“ zu erlangen.
Wenn Sie eine Weiterbildung abgeschlossen haben, die nicht DGSF-anerkannt ist, nutzten Sie unsere Möglichkeit für einen Quereinstieg und lassen sich von uns beraten!
In diesem einjährigen Lehrgang für Fortgeschrittene können Sie Ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse in systemischer Hinsicht erweitern und vertiefen, die therapeutische Haltung kann reifen.
Der Selbsterfahrungsanteil bezieht sich jetzt auf die professionelle Rolle des/der therapeutischen Begleiters/in. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf Reflexion und Training von Anwendung und Umsetzung der vermittelten Inhalte und Methoden.
Theoretische Kenntnisse, therapeutische Basisfertigkeiten und Interventionstechniken werden praxisgerecht weiterentwickelt und vertieft. Dazu gehören: die therapeutische Grundhaltung, der therapeutische Prozess, Beziehungsmusterdiagnostik, systemische Gesprächsführung und Gestaltung therapeutischer Interventionen bei unterschiedlichen klinischen Störungsbildern.
Ein fokussiertes Methodentrainingc auf therapeutische Prozesse zielt auf den Erwerb größerer Sicherheiten sowie die komplexe Handhabung integrativer Elemente ab, die z.B. bei intrapsychischen Dynamiken, Symptomatiken und Mehrgenerationskonflikten etc. hilfreich sind.
Wenn Sie „Systemische Therapeut*in“ werden möchten, bieten wir Ihnen ein methoden- und schulenübergreifendes Konzept an – und damit eine moderne, methodenreiche und sehr praxisorientierte Weiterbildung. Sie wird von zertifizierten Lehrtherapeuten mit hoher Professionalität geleitet. Eine Besonderheit in dieser Ausbildung ist das aufeinander bezogene und kontinuierliche Arbeiten von TeilnehmerInnen und LehrtherapeutInnen im Rahmen einer festen Ausbildungsgruppe. Jede Gruppe wird von einem Lehrtherapeuten-Team über die gesamte Ausbildung begleitet.
In der Supervision wird während der Ausbildungszeit die systemische Arbeit der Teilnehmer*innen durch einen Lehrtherapeuten supervisiert.
In der Peergruppenarbeit findet kollegialer Austausch der Teilnehmer*innen sowie die Auswertung der systemischen Praxis statt. Die Peergruppe soll auch Unterstützung in der persönlichen Entwicklung sein. Gemeinsames Literaturstudium und Methodentraining fördern die theoretische Diskussion und praktische Kompetenz.